Auf Mäusejagd!
Neues von Bommel
Bommel Ende Mai 2013
Nun scheint es so zu sein, dass sich Bommel wohl gern öfter in der näheren Umgebung aufhält. Kein Wunder, so tummeln sich dort doch etliche Beutetiere und Wasserquellen sind auch zu finden.
Das äußere Erscheinungsbild lässt auch nicht darauf schließen, dass sich der tierische Freund nicht gut selbst versorgen kann.
Oder hat er etwa doch ein eigenes Zuhause?
Dann stellt sich aber dennoch die Frage, warum er nicht kastriert ist. Die "Ausrede" das man auf dem Land lebt, lass ich hier leider nicht gelten, denn auch hier hat man eine Verantwortung für unsere tierischen Mitbewohner.
Diesem "Problem" möchte ich mich aber nun gern annehmen und habe deshalb mit bei Facebook befreundeten und ortsnahen Tierschutzvereinen Kontakt aufgenommen, wie man da normalerweise vorgeht und wer eventuelle Unterstützung leistet.
Leider ergab die Nachforschung nicht unbedingt befriedigende Ergebnisse, denn die Abgabe des "Fundtieres" beim Ordnungsamt oder der Gemeinde oder einem nahegelegenden Tierheim scheint wohl die einzige Möglichkeit zu sein, die kommuniziert wird.
Aber was passiert dann?!
Ich mag mir nicht vorstellen, wie ein freiheitsliebendes Wesen nun in einem Tierheim, oft ja auch auf engsten Raum zurecht kommen soll. Wie wären denn seine Vermittlungschancen als doch recht scheues Tier?! Zudem weiß ich um die Situation in den Tierheimen. Sie sind eh schon überfüllt und überlastet.
Es scheint also erstmal nur eine Lösung zu geben, Bommel muss kastriert werden, damit demnächst nicht vielleicht noch seine Töchter und Söhne im Revier umherstreifen.